Kleine und mittlere Unternehmen werden heute mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert wie die „Großen“: hoher Kostendruck, starke Konkurrenz, allgegenwärtige Globalisierung, steigender Innovationsdruck, sinkende Margen, rechtliche und fiskalische Auflagen. Zeitgleich wachsen die Anforderungen an die IT-Systeme. Denn im Zeitalter von Internet, hoher Reaktionsgeschwindigkeit und umfassender Erreichbarkeit ist die IT mit den wichtigsten Geschäftsprozessen untrennbar verstrickt. Nicht selten sind beträchtliche Neuinvestitionen gefordert. Hier unterscheiden sich die Bedürfnisse des Mittelstands klar von denen großer Organisationen. Deshalb sind sie jedoch nicht minder komplex.

Unseren Kunden bieten wir mit unseren Leistungen einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung Ihrer Betriebs-, Prozess- und Transaktionskosten, eine garantierte Systemverfügbarkeit und damit einen verbesserten Schutz ihrer Investitionen.

Zwei beispielhafte Anwendungen möchten wir Ihnen vorstellen:

Projekt Bereich WLAN

Vergleichbar zur Ausleuchtung eines Gebäudes bezogen auf die Versorgung mit DECT-Funkzellen ist auch für ein gut funktionierendes WLAN-System eine Funk-Messung unerlässlich. Die Praxis zeigt, dass in der Regel WLAN-Access-Points nach Erfahrung montiert werden und nicht wirklich eine Messung die Grundlage für die Installation und den Betrieb des WLAN-Systems bildet.

hu führt als wichtige Grundlage für den sicheren Betrieb eines WLAN-Netzes eine Messung durch und dokumentiert diese Messung in einem Standorterfassungsbericht. Mittels einer Heatmap ist deutlich die Struktur des Netzes zu erkennen die es werden die Standorte der Access-Points klar festgelegt.

Bestandteil der Dokumentation ist ein Signalstärkenplan. Diese bildliche Datendarstellung zeigt die Signalstärke gemessen in dBm. Die Signalstärke ist einer der wichtigsten Faktoren, der sich auf die WLAN-Leistung auswirkt, wie in Bereichen mit niedrigem Signal die Herstellung eines sicheren und hohen Durchsatzlinks zwischen dem AP und dem Anwendergeräten möglich ist.

Zusätzlich wird der Signal-Rauschabstand dargestellt. SNR ist ein Maß um in Zahlen auszudrücken, um wie viel die Signalstärke die Rauschstärke übersteigt. Rauschen wird von Nicht-802.11-Quellen auf Radiowellen generiert (diese beinhalten während der Übertragung beschädigte 802.11-Frames). In niedrigen SNR-Zonen, sind Anwendergeräte nicht in der Lage mit AP’s zu kommunizieren.

Projekt-Bereich Unified Messaging

Die Vision

Unified Messaging bezeichnet die Integration vieler zusätzlicher Dienste in einem zentralen System. Warum sollten Sie mit Outlook ihre Mails lesen, mit dem Telefon ihren Anrufbeantworter abhören, aus dem Faxgerät ihre Faxe entnehmen und die SMS-Nachrichten auf ihrem Handy mühsam auslesen ?

Faktisch soll Unified Messaging die verschiedenen Systeme auf einer Stelle für den Anwender zusammenführen, damit er nicht mehr mit vielen Programmen und Geräten hantieren muss

Das Problem

Dabei gibt es nur ein Problem: Es gibt keine gemeinsamen Ansichten dazu

  • Telefonanlagenhersteller haben immer pfiffigere Anrufbeantworter in ihre Systeme integriert.
  • Intelligente Komforttelefone zeigen Anrufe, Liste, Nachrichten etc an.
  • Computersysteme sind meist über komplett parallel verlaufende Netzwerke verbunden
  • Die Dienste „Daten“ und „Sprache“ sind technisch sowieso nicht mehr zu trennen. Die Zeit der Relays und analogen Leitungen ist vorbei. Heute werden „Pakete“ geswitched. Eine TK-Anlage ist quasi ein Netzwerkrouter mit Sprachpakete.

Wünsche und Chancen

Definieren Sie für sich, was sie von einer Unified Messaging Lösung erwarten und benötigen.

Hier einige Anregungen und Ideen:

  • Eine kleine Software für die PCs und die TK-Anlage könnte dem PC einen eingehenden Anruf signalisieren, welcher dann aus Outlook oder der Branchenanwendung gleich den korrekten Kundendatensatz anzeigt. (Stichwort: TAPI)
  • Ein Klick auf den Kontakt in Outlook und die TK-Anlage wählt den Teilnehmer an und stellt ihn auf den eigenen Apparat durch. (Stichwort: TAPI)
  • Eingehende Anrufe landen nicht auf einem Band, sondern Mail in ihrem Postfach.
  • Ein Anrufer erhält in einem Sprachmenü während ihrer Abwesenheit die Auswahl, eine Nachricht aufzusprechen oder einen Rückruf zu erhalten. Der Rückruf wird in ihre „Aufgabenliste“ eingetragen
  • Eine Terminerinnerung für einen Anruf wird direkt im Anwahlfenster dargestellt und über einen Button kann sofort der Anruf ausgelöst werden. Ihr Telefon schaltet den Freisprechmodus ein.
  • Faxserver empfangen Faxe: Warum sollten diese in einer eigenen Datenbank mit einer eigenen Software arbeiten. Sinnvoller wäre doch gleich die Ablage im Informationsspeicher.
  • …..

Sie haben sicher auch eigene Einfälle und Anforderungen. Senden Sie mir doch einfach ihre Ideen, wenn Sie mögen.

Die Lösungsansätze

Das Grundprinzip von Unified Messaging beruht auf der Zusammenführung aller Daten an einem Ort. Erst damit ist ein zentraler und universeller Zugriff auf die Daten gewährleistet.